29.10.2024 in Allgemein von Seliger Gemeinde
.
Das Klima im deutsch-tschechischen Klima
seliger-online zum deutsch-tschechischen Klima mit Carsten Träger, MdB und dem Klima-Podcaster Filip Rambousek
Im nächsten Jahr ist es 80 Jahre her, dass der von den deutschen Nationalsozialisten losgebrochene Zweite Weltkrieg sein Ende fand. Dieser Zeitpunkt war zugleich der Beginn der zwangsweisen Vertreibung von Millionen von Deutschen aus dem östlichen Europa. Für das Sudetenland als Landschaft hatte die Vertreibung und die Neubesiedlung weitreichende Folgen. Die starke Industrialisierung in der Zeit des Kommunismus stellte einen Raubbau an der Natur dar, von dem sich diese erst in den letzten Jahren ein wenig erholen konnte. Wie aber sind die Perspektiven für eine ökologische Politik dies- und jenseits der Grenze? Was sind die groβen Themen? Wie können sich deutsch-tschechische Organisationen in dazu einbringen? Diese Fragen diskutierte die Seliger-Gemeinde in ihrem Online-Format seliger-online mit Carsten Träger, MdB und dem Klima-Podcaster Filip Rambousek. Das Gespräch moderierte von Christa Naaß, Bundesvorsitzende der Seliger-Gemeinde.
28.10.2024 in Allgemein von Seliger Gemeinde
.
Ehrenbrief der Sudetendeutschen Landsmannschaft für Albrecht Schläger
Würdigung für das langjährige Engagement im Sudetendeutschen Rat – Verleihung am Rande des 16. Vertriebenenempfangs der SPD-Landtagsfraktion
Es ist die höchste Auszeichnung der Sudetendeutschen Landsmannschaft nach dem Europäischen Karls-Preis: Für seinen jahrzehntelanges Engagement als Brückenbauer ist der frühere SPD-Landtagsabgeordnete Albrecht Schläger (Mitte) mit dem Ehrenbrief der Sudetendeutschen Landsmannschaft gewürdigt worden.
27.10.2024 in Allgemein von Seliger Gemeinde
Preisverleihung im Plenarsaal des Maximilianeums in München: Preisträger Vladimír Špidla (Mitte) zusammen mit den beiden Bundesvorsitzenden Helena Päßler (li) und Christa Naaß (2.v.li.) sowie dem vertriebenenpolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Volkmar Halbleib, MdL (2.v.re.) und dem Laudator Franz Maget MdL a.D. (re.)
Ein starkes Zeichen der Verständigung!
Sudetendeutsche Sozialdemokraten zeichnen tschechischen Ministerpräsidenten aus
Mit dem Wenzel-Jaksch-Gedächtnispreis zeichnete die Seliger-Gemeinde, die Nachfolgeorganisation der sudetendeutschen Sozialdemokratie, am 26. Oktober 2024 den ehemaligen tschechischen Premierminister Dr. Vladimír Špidla anlässlich des mittlerweile 16. Vertriebenenempfangs der SPD-Landtagsfraktion im Maximilianeum in München aus. Den Preis, der nach dem großen sudetendeutschen Sozialdemokraten und späteren SPD-Bundestagsabgeordneten Wenzel Jaksch benannt ist, wurde von den beiden Vorsitzenden der Seliger-Gemeinde, Christa Naaß und Helena Päßler, überreicht. Gleichzeitig vergab auch die SPD-Landtagsfraktion, vertreten durch ihren vertriebenenpolitischen Sprecher Volkmar Halbleib, MdL, die Brückenbauer-Preise – neben Vladimír Špidla erhielten diese Dr. Eva Habel, Claudia Kucharsky und Katrin Weber für außergewöhnliche Projekte und ihr persönliches Engagement.
21.10.2024 in Allgemein von Seliger Gemeinde
.
.
Es freut uns umso mehr, dass wir am kommenden Samstag den Wenzel-Jaksch-Gedächtnispreis nun an den neuen Vorsitzenden überreichen werden.
Der bisherige Vorsitzende Lubomír Zaorálek ist in der Mitgliederversammlung von seinem Amt zurückgetreten und will sich nun voll und ganz auf den Job als stellvertretender Vorsitzender von SOZDEM konzentrieren. Wir bedanken uns für all die Jahre, in denen er die Demokratische Masaryk-Akademie geleitet hat, und für die gemeinsame Arbeit.
19.10.2024 in Allgemein von Seliger Gemeinde
.
„Wir sind mehr, wir sind stark!“
Die Bundesversammlung der Seliger-Gemeinde verabschiedete am 28. September 2024 mit großer Mehrheit die vom Bundesvorstand vorgestellte Resolution zur Stärkung aller demokratischen Kräfte im Lande: „Wir sind mehr, wir sind stark!“ Darin formuliert die SG unter anderem ihren Glauben, „dass es in Zukunft verstärkt darum gehen muss darüber zu berichten, dass sich in der Geschichte tapfere Demokratinnen und Demokraten den Extremisten entgegenstellten, dass sie auch in den dunkelsten Zeiten eine demokratische politische Alternative anboten und dass diese aufrechte Haltung Verfolgung, Verschleppung und Ermordung bedeuten konnte“. Diese Schilderungen „stärken unser demokratisches System und können es widerstandsfähiger machen“. Sie sollten deshalb auch „aus öffentlichen Mitteln entsprechend ausgestattet werden, um dieser großen gesellschaftlichen Aufgabe gerecht werden zu können“.
Zur Jubiläumsseite - Zum Geburtstags-Tagebuch